Die Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen bildet für uns einen zentralen Pfeiler demokratischer Stadt- und Gesellschaftsentwicklung. Wir verstehen Kinder und Jugendliche nicht nur als zukünftige Erwachsene, sondern als heutige Subjekte eigener Rechte, deren Stimme zählt und gehört werden muss.

Mit dieser Perspektive setzen wir uns dafür ein, dass Kinderrechte – etwa das Recht auf Mitbestimmung und Beteiligung – nicht nur formale Worte bleiben, sondern im Alltag wirksam werden. Dabei geht es um mehr als einmalige Aktionen: Wir begleiten Prozesse, in denen Kinder ihre Bedürfnisse einbringen, Forderungen formulieren und nach Möglichkeit Einfluss nehmen. Unsere Rolle sehen wir darin, den Rahmen zu schaffen, damit Kinder­interessen sichtbar werden – insbesondere in Planungs-, Schul-, Stadt- und Verwaltungsstrukturen.

So tragen wir dazu bei, dass Beteiligung von jungen Menschen zur Norm wird und nicht ein Ausnahme bleibt. Dabei steht stets im Mittelpunkt: Kinder auf Augenhöhe begegnen, ihre Perspektiven ernst nehmen und gemeinsam mit ihnen ihre Lebenswelt mitgestalten.